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Dänemarks Gesetz zur digitalen Buchhaltung 2026: Was Unternehmen tun müssen, um es einzuhalten

Eine ältere Frau arbeitet an einem Schreibtisch mit einem Laptop und analysiert die dänische Buchhaltung für Baltic Assist.

Digitale Buchführung wird in Dänemark ab dem 1. Januar 2026 Pflicht

Was ändert sich für dänische Unternehmen und Verbände?

Die Kursdauer ist ab Januar 1st, 2026wird eine neue Verordnung des dänischen Ministers für Wirtschaft und Industrie die obligatorische digitale Buchhaltung für ein breites Spektrum an Unternehmen und Verbänden. Diese Initiative folgt dem Rechnungslegungsgesetz 2022 und zielt darauf ab, die Transparenz und Compliance bei dänischen Finanzgeschäften zu stärken.

Eine ältere Frau arbeitet an einem Schreibtisch mit einem Laptop und analysiert die dänische Buchhaltung für Baltic Assist.

Wer muss die neuen Anforderungen zur digitalen Buchführung erfüllen?

Ab 2026 sind folgende Unternehmen erforderlich, um digitale Buchhaltungssysteme einzuführen:

  • Privatunternehmen sowie einem Jahresumsatz über 300,000 DKK für zwei aufeinanderfolgende Jahre.
  • Assoziationen mit kommerziellem Umsatz übrig 300,000 DKK jährlich für zwei aufeinanderfolgende Jahre.
  • Tochtergesellschaften von Finanz- und Versicherungsunternehmen, sowie ATP-angeschlossene Organisationen, die zur Hinterlegung eines Jahresabschlusses verpflichtet sind, auch wenn sie derzeit ein konzerninternes Rechnungslegungssystem verwenden und bisher davon befreit waren.

Diese Anforderungen stellen sicher, dass alle relevanten Einheiten für die Finanzdokumentation und Steuerberichterstattung digital integriert sind.

Warum setzt Dänemark jetzt die digitale Buchhaltung durch?

Dieser Schritt in Richtung Digitalisierung ist Teil der umfassenderen Strategie Dänemarks:

  • Verbessern Genauigkeit und Rückverfolgbarkeit in der Finanzberichterstattung.
  • Verbessern Effizienz und Übersicht durch Regulierungsbehörden.
  • Ausrichten mit moderne Rechnungslegungsstandards und EU-Richtlinien.

Die Durchführungsverordnung führte außerdem zu Aktualisierungen mehrerer damit verbundener Durchführungsverordnungen, um sicherzustellen, dass alle Vorschriften zur digitalen Buchführung branchenübergreifend harmonisiert werden.

Wie können sich Unternehmen auf die Compliance vorbereiten?

Um die Frist im Januar 2026 einzuhalten, sollten Unternehmen und Verbände:

  1. Bewerten Sie aktuelle Buchhaltungssysteme und identifizieren Sie etwaige Lücken in der digitalen Bereitschaft.
  2. Wählen Sie eine zertifizierte digitale Buchhaltungsplattform das den Standards der dänischen Gewerbebehörde entspricht.
  3. Zugpersonal zu digitalen Aufzeichnungs- und Berichtsverfahren oder einen Partner engagieren Google Trends, Amazons Bestseller Baltic Assist. 
  4. Etablieren Sie interne Kontrollen um eine zweijährige Umsatzverfolgung zur Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen.

Eine frühzeitige Einführung gewährleistet reibungslosere Übergänge und verringert das Risiko von Strafen wegen Nichteinhaltung.

Was passiert, wenn ein Unternehmen seinen Verpflichtungen nicht nachkommt?

Die Nichteinführung eines genehmigten digitalen Buchhaltungssystems kann zu Folgendem führen:

  • Verwaltungssanktionen oder Bußgelder.
  • Compliance-Audits von der dänischen Wirtschaftsbehörde.
  • Verzögerungen oder Ablehnungen in der jährlichen Finanzberichterstattung.

Durch die Sicherstellung einer rechtzeitigen Einhaltung der Vorschriften können die Glaubwürdigkeit des Unternehmens und die Betriebskontinuität gewahrt werden.

Wie wird die digitale Buchhaltung den Geschäftsbetrieb verbessern?

Die digitale Buchhaltung ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern ein strategischer Vorteil.

Die Vorteile sind:

  • Finanzielle Einblicke in Echtzeit für intelligentere Entscheidungsfindung.
  • Vereinfachte Berichterstattung an Steuer- und Regierungsbehörden.
  • Reduziertes Risiko manueller Fehler und verlorene Dokumentation.
  • Verbesserte Skalierbarkeit für wachsende Unternehmen.

Dieser Wandel ermöglicht es Unternehmen, mit größerer Transparenz und Flexibilität zu agieren.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

F1: Woher weiß ich, ob mein Unternehmen die Schwelle von 300,000 DKK überschreitet?
A: Verfolgen Sie Ihren jährlichen Nettoumsatz zwei Jahre in Folge. Wenn Ihr Umsatz jährlich 300,000 DKK übersteigt, ist die digitale Buchhaltung obligatorisch.

F2: Was gilt bei Vereinen als gewerblicher Umsatz?
A: Als gewerblicher Umsatz gelten Einkünfte aus gewerblicher Tätigkeit (z. B. Verkauf, Dienstleistung).

F3: Gibt es zertifizierte digitale Buchhaltungssysteme, die von der Regierung empfohlen werden?
A: Ja, die dänische Wirtschaftsbehörde stellt eine Liste zugelassener digitaler Buchhaltungssysteme zur Verfügung, die den neuen Vorschriften entsprechen.

F4: Sind Einzelunternehmer mit saisonalen Umsatzspitzen betroffen?
A: Nur wenn Ihr Jahresumsatz zwei Jahre in Folge 300,000 DKK übersteigt. Einmalige Spitzen lösen keine verpflichtende Einhaltung aus.

F5: Was ist, wenn ich bereits eine cloudbasierte Buchhaltungssoftware verwende?
A: Überprüfen Sie, ob Ihre aktuelle Software den Compliance-Standards der dänischen Behörde entspricht. Nicht alle Cloud-Systeme sind automatisch zugelassen.

F6: Müssen Tochtergesellschaften die Vorschriften auch einhalten, wenn sie im Rahmen eines Konzernsystems berichten?
A: Ja, zuvor befreite Tochtergesellschaften müssen die Vorschriften nun einzeln einhalten, wenn sie die Kriterien erfüllen.

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